Der dritte Spieltag steht vor der Tür und an der Hafenstraße können sich die Fans auf ein echtes Traditionsduell freuen: Rot-Weiss Essen trifft am Samstagnachmittag (24. August, 14 Uhr) auf Arminia Bielefeld.
Im letzten Jahr war das Essener Stadion bei dieser Partie komplett ausverkauft, auch am Samstag könnte dies der Fall sein. Für den Heimbereich sind nur noch 700 Karten erhältlich, aus Bielefeld reisen 2500 Fans nach Essen.
Genau eine Woche nach der 1:4-Niederlage im DFB-Pokal gegen RB Leipzig hofft Essens Cheftrainer Christoph Dabrowski auf den ersten Heimsieg der noch jungen Saison – und die Wucht der Hafenstraße.
Der Coach weiß aber auch, dass der Funke zunächst vom Platz auf die Tribünen überspringen muss. Dafür sollte ein deutlich verbesserter und engagierterer Auftritt her als noch zum Saisonauftakt gegen Alemannia Aachen (1:2).
Am Ende kommt es drauf an, dass die Mannschaft ihr Herz in die Hand nimmt und Leidenschaft ausstrahlt, damit der Funke überspringt. Da bin ich sehr zuversichtlich. Wir haben eine super Trainingswoche hinter uns, die Mannschaft macht einen lebendigen Eindruck.
Christoph Dabrowski.
"Wir sind jetzt drei Wochen weiter und haben intensiv an den Themen gearbeitet, vor allem, was das Spiel mit Ball betrifft. Auch diese Woche haben wir genutzt, um alle Bereiche abzudecken. Am Ende kommt es drauf an, dass die Mannschaft ihr Herz in die Hand nimmt und Leidenschaft ausstrahlt, damit der Funke überspringt. Da bin ich sehr zuversichtlich. Wir haben eine super Trainingswoche hinter uns, die Mannschaft macht einen lebendigen Eindruck. Bielefeld kann kommen, wir haben Bock, zuhause wieder Punkte zu sammeln", betonte der Coach.
Verzichten muss Dabrowski bei diesem Vorhaben auf Moussa Doumbouya, der am Donnerstag erfolgreich an der Leiste operiert wurde und auf unbestimmte Zeit ausfällt, sowie Tom Moustier (Reha nach Mittelfußbruch). Neuzugang Robbie D'Haese konnte bereits wieder integrativ am Mannschaftstraining teilnehmen und wird langsam an die Belastung herangeführt.